Meine berühmten Katzen

Eigentlich sind sie gerade erst geboren - vor knapp 3 Wochen. Und schon wackeln diese winzigen Wesen auf ihren dünnen Beinchen durch die Gegend. Immer weniger erkennt man den Seemannsgang, immer schwieriger wird es jetzt auf sie aufzupassen.
Wer der Vater ist, wissen wir ja leider nicht - aber Ähnlichkeiten sind nicht mehr wegzudiskutieren. Oben sehen wir "Pünktchen", den wir eventuell doch in "Charlie" umtaufen werden.



























Auch hier ist die verwandtschaftliche Ähnlichkeit eindeutig. Die Augenmaske, der schwarze Kinnbart und der ernste Blick. Der kleinste in der Truppe, aber der beste Ausbrecher mit den elegantesten Klimmzügen. Keine Mauer oder Katzenbabykartonwand ist vor ihm sicher. Unser "Don Juan".

Insgesamt sind es drei Jungs und ein Katzenmädchen. Das Fell des dritten Jünglings ist eher grau als schwarz. Wir überlegen noch, ob "Gandalf" passen würde.
Bei ihr, unserem Schläger der Truppe, haben wir uns auch noch nicht festgelegt. Ob Goldwyn, Amy (Danke an Vagus und Frau Alessa!!) oder Fräulein Mayer.. wir wissen es noch nicht.

VHS-Bildhauerkurs in meiner Scheune

Was man sich alles antut..
Schon des öfteren habe ich meine Scheune der VHS für Kurse überlassen. Diesmal wurde, nach langer Pause, gebildhauert. Fleißig klopften am vergangenen Samstag eine Hand voll Hobbysteinmetze auf ihre Sandsteine ein.
Unter der Leitung von Anett Mann entstanden ein paar wirklich schöne Stücke. Vor allem der Torso von Guido und der Löwenkopf der Zwillinge hatten es mir angetan.
Mittags haben uns dann ein bisschen zusammen gesetzt und ab und zu nach den Katzen geschaut.. erstaunlich, die wecken sogar in harten Männern Muttergefühle.

Was ich davon hatte? Ich habe endlich mein Holz umgesetzt, einen Stapel Sperrmüll aussortiert und (für meine Verhältnisse) ordentlich aufgeräumt. Und nette Leute kennen gelernt!

Laufen lernen..

Eine der Mädchenkatzen - noch ohne Namen. Hat jemand Vorschläge? Noch sehen sie beim Laufen wie abgefüllte Seemänner aus..














Und die immer wachsame Muffin..

Noch ´ne Maus..

.. aber diesmal gerettet und wieder an die Luft gesetzt.

Große Augen..

..habe ich heute gemacht, als ich nach Hause kam. Ein leerer Karton - die Kätzchen verschwunden. Griff ans Herz und dann einmal das Haus rauf und runter. Nichts. Keine Spur. Dann, zurück im Wohnzimmer, höre ich sie rascheln. Im Bücherregal, hinter einem Stapel Zeitschriften. Wie Muffin die Kleinen da an die Bar hätte lassen wollen - ich weiß es nicht. Die Zwerge waren so in die Lücke gestopft, dass kein fünftes mehr dazu gepasst hätte.
Nach ein bisschen gut zureden war´s dann aber okay für sie, dass wir die Vierlinge wieder in den Karton gesetzt haben.

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Slovenia / Slowenien

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Moldawien / Moldova

Gewachen..

..sind die Vierlinge. Unglaublich. Bereits nach eineinhalb Wochen fangen sie an die Augen zu öffnen. Es ging mir ganz nahe, als mich eines der Kätzchen das erste Mal angeschaut hat. Kurz kam mir so ein Gedanke wie: Hoffentlich sitzt die Frisur und ich mache einen guten Eindruck..
Das Begrüßungskonzert für Muffin wird täglich lauter, wenn sie von einem kurzen Ausflug zurück kommt. Auch das Gerangel an der Bar nimmt erstaunliche Ausmaße an. Wo soll das nur hinführen?














Aber zumindest geschlafen wird weiterhin gestapelt.

Linsafamer-Hocketse

Hä? Wie Bitte? Aber doch - so stimmt es: Linsafamer-Hocketse. Uns fiel auf, dass wir keinen Schimmer hatten wie so eine Linsenpflanze aussehen könnte. Ähnlich wie Erbsen? Und wo werden sie angebaut? Und überhaupt? Google sagt, dass 50 Prozent aller Linsen in Indien angebaut werden, immerhin eine erste Spur.. Dann erfahren wir noch, dass ein "Famer" ein Fischer ist. Welche Geschichte wohl hinter diesem Namen steckt?














Zusammen mit Ute und ihren leckeren Marmeladen und Likören war ich fast 4 Tage unterwegs. Aufbau Donnerstagnacht. Freitag, Samstag und Sonntag Fest - und dann noch der späte Abbau. Ich werde alt - den Montag habe ich im völligen Koma verbracht. Oh, am Sonntag war übrigens auch die Wiedereröffnung meiner Bücherei - also habe ich meine Seife für den Nachmittag alleine gelassen, um Dienst zu schieben.














Ich hatte nicht nur die Seife dabei, sondern auch Badekugeln, die ich seit dem Frühjahr mache. An der Sorte "Milch & Honig" habe ich mich immer noch nicht satt geschnuppert. Aber auch einige der Lavendelherzen fanden ein neues Zuhause.













Hier ein Bild aus dem Archiv der Heilbronner Stimme. Im Hintergrund ein Zipfel von meinem Stand *stolz wie Bolle*.
Foto: Angela & Walter Hopprich

Agapanthus in Mutters Garten

Mutter weilt zur Zeit in südlichen Gefilden. Recht hat sie - bei all dem Regen und den Unwetterwarnungen, die wir hier in den letzten eineinhalb Wochen haben.














Ihre größte Sorge war es, ihren blühenden Garten zu verpassen. Aber noch ist es nicht soweit.


















Mannshoch wächst diese Exemplar.

Keine Sorge Mum, Dein Garten wartet auf Dich..

Mousehunter

Die erste Maus. Gestern am Abend. Zumindest die erste, die sie uns gebracht hat.














Obwohl sie stillt. Und sie sich nur 5 Minuten Pause gegönnt hat.














Auf der Hand vom Lieblingskind. Ganz winzig. Unter Tränen feierlich beerdigt.

So friedlich..

Kopf an Kopf in den Tag schlummern.

Beschäftigt

Zur Zeit bin ich mit dem hier beschäftigt. Sonst passiert nicht viel - außer einem Katzenbild hier und da..

Schlaf der Gerechten

..schließlich in es ganz schön anstrengend 8 Stunden am Tag zu Trinken!

Gekuschel

Gewusel und Geschnarche

Milchbar eröffnet

Über Nacht..

..hat sich unsere Familie mehr als verdoppelt. Muffin ist zum ersten Mal Mama geworden. Mir geht es da nicht anders - auch ich war bisher Katzenbabyanfänger.
Es ist erstaunlich wie ruhig sie in dieser Nacht geblieben ist - zwar habe ich ihr (bilde ich mir zumindest ein) beruhigend zugeredet, damit sie sich nicht alleine fühlt, und zwischen den Wehen ein wenig den Rücken massiert, trotzdem hatte ich ab und zu den Eindruck, dass sie mehr meine Hand hält, als ich die ihre.
Jetzt weiß ich, dass zuerst die Katzenschwänzchen das Licht der Welt erblicken. Ein erstaunlicher Anblick. Bis in die Nacht bin ich dabei geblieben - vier nasse Fellknäuel später habe ich mir dann ein paar Takte Schlaf gegönnt. Als hätte Muffin nie etwas anderes gemacht.

Ach ja, das Lieblingskind wollte geweckt werden, wenn es soweit ist. Außerdem hatte er einen Tag Schulfrei in Aussicht, weil es schließlich eine lange Nacht geworden wäre. Denkste. Komatös schaffte er es bis auf unser Sofa und schlief augenblicklich wieder ein. Als ich ihm Nummer I zeigte, riss er eine Minute andächtig die Augen auf (er sagte nichts, staunte es nur hingerissen an) - und fiel zurück ins Koma. Nicht einmal Schulfrei wollte er vorhin haben, schließlich hat er seinen Kumpels eine heiße Story zu erzählen. Die kann heute keiner toppen..

Vier Winzlinge. Schwarz. Weiße Füße. Weißer Rand an den Ohren. Weiße Flecken auf der Stirn. Dauernd durstig. Erst 8 Stunden alt. Noch keinen halben Tag.

John, Paul, Georg und Ringo?