Sonntag, 28. Februar 2010
Vollmond
Noch versteckt er sich hinter den Sturmwolken Xynthias. Nah sieht er aus, groß und gelb. Darunter die Lichter der Stadt hinterm Fluß.
Natürlich ist er
nicht ganz allein da droben,
der Mann im Mond...
(Netzfundstück, Haiku von Don Quixote)
Johnny Cash
Menno, vor ein paar Tagen hab´ ich noch dran gedacht. Johnnys Geburtstag, das wäre was für den Blog. Aber naja, es kam anders. Und in meinem Alter wird das mit dem Kurzzeitgedächtnis ja auch nicht mehr besser. Aber nu:
Nachträglich alles Gute zum Geburtstag Mr. Johnny Cash. Wärst Du nicht vor 7 Jahren gestorben, hätten wir am 26. Februar Deinen 78sten gefeiert.
Übrigens war er der erste "Man in Black" - da wusste Will Smith noch nicht mal was einen Windel ist. Geschweige denn, wie man da rein pupst. Aber wir kommen vom Thema ab..
Freitag, 26. Februar 2010
drei Fünftel
Hedy Lamarr
Manchmal mag man jemanden einfach.
Hedy Lamarr (09.11.1914 - 19.01.2000) begleitet mich schon lange. Dabei war sie nie eine überragende Schauspielerin. Mal ehrlich, wer kennt schon ihren (besten) Film "Samson und Delilah"? Auch wenn sie für die ersten Nacktszenen der Filmgeschichte verantwortlich ist, oder dass sie einige Erfindungen hat patentieren lassen, oder dass sie sich im WKII auf die Seite der Alliierten gestellt hat, oder dass der Tag der Erfinder auf ihr Geburtsdatum gelegt wurde, an all dem liegt´s nicht. Nö, ich mag sie einfach so..
Donnerstag, 25. Februar 2010
Frustabbau
Eigentlich sollte ich ja meiner Freundin F. aus L. ein paar Bilder aus dem letzten Patchworkkurs mailen. Doch auch nach der Durchsicht von mind. 15 Bilder-CDs bin ich nicht fündig geworden (letztens war eine Datensicherung nicht mehr aufschiebbar, weil mein altes Mädchen sich in den PC-Himmel verabschiedet hat). Also habe ich mich an eins meiner UFOs gemacht und losgepuzzlet. Jetzt ist der Kopf viel leichter und vielleicht finden sich so auch die versprochenen Fotos.
Fazit des Puzzelns: Zum nächsten Weihnachtsfest wird eine Designwall beim Weihnachtsmann bestellt.
Montag, 22. Februar 2010
Aus dem Reich der Mitte..
..treffen hin und wieder Nachrichten ein. Schließlich wollen sich brave Studenten der Sinologie auch beim Auslandssemester über die heimische Perle der Kultur auf dem Laufenden halten.
Klar, hier ist ja auch viel mehr los ist als bei den ollen Chinesen (wusstet ihr, dass die Erbsen-Eis am Stil haben? *örks* - wen wundert´s also).. nur mit den Kostümen hapert´s bei uns noch und sogar Germanys Next Topmodel scheitert an diesem Makeup.
Durchhalten D. - wenn Du´s nicht mehr aushältst holen wir Dich raus..
Sein 40ster Geburtstag..
..ist zwar schon ein paar Tage her, aber die Feier war einer von den Abenden, zu denen man auch mit Verspätung gerne noch ein paar Sätze schreibt. Nach einigem Hin und Her entschied sich Herr L. für dieses nette Plätzchen. Die Weinberghütte der Heuchelberger Warte. Ich gebe so was ja immer ungern zu, aber das war ein Volltreffer. Bei dickem Schnee und einem gemütlichen Holzfeuer auf einem Berg (naja, für die Gegend hier ist es halt ein Berg) zu feiern, das hat was.
Mittags noch ein letzter Kontrollgang..
..und abends spazierten wir dann vom Treffpunkt unterhalb der Hütte aus mit Fackeln durch den Schnee. (Schneeflocken sehen irgendwie lustig aus wenn man sie mit Blitzlicht fotografiert.. wie kleinen Lampions oder glühende Stern aus fernen Galaxien.) Zur Belohnung, bzw. Stärkung, nach diesem Gewaltmarsch gab´s an der Schneebar einen heißen Glühwein. Fotos von torkelnden Geburtstagsgästen erspare ich euch..
Tja, und da saßen wir dann. Bei Kerzenlicht, einem guten Glas Wein, leckerem Essen, dicken Bäuchen und guten Gesprächen. Zwischendurch gab´s auch ein Geburtstagsständchen, damit Herr L. auch was zum Lachen hatte. Was mir besonders aufgefallen ist? Das mir nichts negativ auffiel. Allesamt sympathische Menschen. Da hat jemand in 40 Jahren gut ausgewählt..
Nochmal Danke Großer, schön, dass ich dabei sein durfte =)
Samstag, 20. Februar 2010
Netwon Faulkner "Hand Bulit By Robots"
Manche Tage beginnt man mit einer gewissen Schwere in der Magengegend. Und dann passiert etwas ganz Unerwartetes und gibt dem Tag einen schönen Ausklang.
Einen dieser Abende habe ich (Danke Herr Z.) mit Newton Faulkner verbracht. Dieser Bengel hat irgendwas an sich. Ich mag seine Ausstrahlung, die bei all den aufgetunten Sing-Sang-Barbies wohltuend "normal" ist. Ich mag seinen Rhythmus und diese roten Flaschenputzer auf dem Kopf. Ich mag die Art, wie er seine Gitarre anfasst.
Rhythmus..
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