Samstag, 10. April 2010

Aus der Familienbibliothek














"Praktisches Kochbuch" von Henriette Davidis für die gewöhnliche und feinere Küche. Mit besonderer Berücksichtigung der Anfängerinnen und angehenden Hausfrauen. Neu bearbeitet und herausgegeben von Luise Holle (Frau Holle!!! *hihi*). Zweiunddreißigste verbesserte und vermehrte Auflage. Verlag: Velhagen & Klasing. 1892.














Dieses Buch gehört Barbara Sonnier aus Wetzlar, 1893. Meine Ururgroßmutter. So weit, so lustig.














Die Schneckensuppe ging ja noch.














Doch dann: Fischreiher? Na gut - davon gibt´s hier recht viele. Aber Pfau? Wo bitteschön bekam man damals Pfauen her?














Rentierbraten! Gebratener Biberschwanz! Jesus!














Bärentatzen? Mit Zitronenscheiben verzieren?














Dachs zu braten..

*sprachlos*

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hochinteressant. Da kommt mir doch gleich eine Geschäftsidee: Du suchst dir die schönsten Rezepte heraus, laesst dir noch das eine oder andere selber einfallen (eine Testperson zum Verkosten hast du ja in deinem Haushalt). Spontan wuerden mir da Tauben oder Ratten als Basis einfallen, die gibt es reichlich. Dann packst du noch ein paar Kriegsrezepte dazu. Daraus machst du ein Kochbuch "Noch schoener leben mit Hartz4", laesst dir von Sarrazin ein Vorwort schreiben und tingelst mit ihm auf Promotion-Tour durch die Republik und die Talk-Shows. Und schon bist du reich und gluecklich!